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Für den Deutschland-Cup hatten sich bei den Regionalmeisterschaften Süd in Jena in der JWK Cara Girsch, Xenia Girsch, Marina Ruf, Selina Aygün und in der FWK Viktoria Kurnaeva qualifiziert. Cara Girsch, als Siegerin der Süddeutschen Meisterschaften hatte sich viel vorgenommen, denn die Chancen waren sehr hoch, auch hier vielleicht einen Treppchenplatz zu erringen. Die Ergebnisse der Regionalmeisterschaften Nord ließen auch darauf hoffen. Aber mit so einem Druck muss man auch erstmal umgehen können. Solch eine Ausgangsposition hatte Cara noch nie und das hat sie doch mehr belastet, als sie gedacht hatte. Trotzdem erreichte sie als beste Hessin von 46 Gymnastinnen Platz 13 und konnte sich noch für das Reifen-Finale der besten 8 Gymnastinnen qualifizieren. Aber die Enttäuschung war doch so groß, dass ihr dann die Reifenübung auch nicht so gut gelungen ist und sie belegte den 8. Rang.
Marina Ruf und Caras Schwester Xenia, die zum ersten Mal bei den Juniorinnen gestartet sind, sind da etwas unbelasteter heran gegangen und konnten sich über die Plätze 16 und 17 freuen. Selina Aygün, im letzten Jahr noch als Ersatzgymnastin gerade so in das Qualifikationsfeld gerutscht, zeigte sich auch stark verbessert und konnte mit Platz 19 hoch zufrieden sein. Xenia Girsch hatte sich auch noch durch eine gute Keulenübung in das Finale geturnt, was sie dann mit Platz 8 abschloss.

Mit diesen Ergebnissen dürfen wir durchaus zufrieden sein, denn es treffen sich die besten Gymnastinnen der RSG-Wettkampfklasse von Deutschland.