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Rhythmische Sportgymnastik - Internationales Deutsches Turnfest
Internationales Deutsches Turnfest Metropolregion Rhein-Neckar 18.-25.05.2013

Foto von links: Marina Ruf, Veronika Zionski, hinten Julia Redinger, vorn gebeugt Jana Chmitsch, Xenia Girsch, Vanessa Lippgardt.

TSG 87 RSG-Gymnastinnen sehr erfolgreich
Es ist schon Tradition, dass die Deutschen Meisterschaften und die Pokalwettkämpfe der olympischen Sportarten, so auch die RSG, im Rahmen des Deutschen Turnfestes ausgetragen werden. Unsere Wettkämpfe fanden in Bensheim statt, also doch recht weit von dem Hauptgeschehen Mannheim entfernt. Somit sind die RSG-Gymnastinnen mit ihren Trainerinnen, Eltern und Anhängern zum größten Teil unter sich, was aber der Stimmung und Unterstützung keinen Abbruch getan hat.

Foto: Marina Ruf

Schon am Pfingstsonntag, 19.05. hatten die Juniorinnen in der Wettkampfklasse ihren langen Wettkampftag. 159 Gymnastinnen hatten gemeldet, was auch eine große Herausforderung für die Kampfrichterinnen war. Von 9.00 Uhr bis 20.00 Uhr mit kurzen Pausen zu werten, ist nicht einfach, besonders auch, um die Relationen zu behalten. Das Bestreben unserer Gymnastinnen war es, einen guten Wettkampf zu zeigen, damit das Jahr des Trainings nicht umsonst war. Die TSG war mit 6 Gymnastinnen, Marina Ruf, Vanessa Lippgardt, Xenia Girsch, Zuzanna Wala, Jana Chimitsch und Veronika Zionski vertreten und in dieser Reihenfolge waren auch die Ergebnisse zu finden. Ein 3-Kampf mit den Geräten Seil, Ball und Band war zu turnen und da hatte Marina Ruf einen besonders guten Start. Jeweils in 3 Riegen auf 3 Flächen gleichzeitig wurden die einzelnen Geräte absolviert und schon früh zeichnete sich ab, dass Marina auf Platz 3 war, den sie auch bis zum Ende nicht mehr hergeben musste. Weiterhin war sie in 2 Gerätefinals Seil und Band der besten 8 vertreten, und diese Finalkämpfe schloss sie mit Platz 7 + 8 ab. Aber auch die Mehrkampf-Plätze 9 von Vanessa Lippgardt, 20 Xenia Girsch, 21 Zuzanna Wala, 40 Jana Chimitsch und 65 Veronika Zionski von insgesamt 159 Gymnastinnen sind ein sehr gutes Ergebnis, wenn auch die eine oder andere nicht ganz so zufrieden war.

Foto von links: Selina Aygün, Cara Girsch, Viktoria Kurnaeva, Emili Freimann

Pfingstmontag mussten die Schülerinnen und die Freie Wettkampfklasse ran. Bei den Schülerinnen war das Mindestalter 12 Jahre und so konnte dort nur Emili Freimann starten. Mit Platz 34 von70 Teilnehmerinnen und den Übungen ohne Handgerät, Reifen, Keulen war sie nicht ganz zufrieden. Aber auch Emili hat daraus gelernt, dass ein intensives Training im ganzen Jahr Voraussetzung für eine gute Platzierung ist. In der Freien Wettkampfklasse ab 16 Jahre bewarben sich Viktoria Kurnaeva, Cara Girsch und Selina Aygün um die Plätze. Unter den 82 angetretenen Gymnastinnen mit den Geräten Seil, Ball, Keule waren namhafte Gymnastinnen am Start und das ist Viktoria Kurnaeva am besten gelungen. Ihre seit dem vergangenen Jahr hinzugewonnene Selbstsicherheit und auch Präsentation auf der Fläche, die seit dem neuen internationalen Code de Pointage (Wertungsvorschriften), sehr gefordert wird, brachte ihr gegenüber einer starken Konkurrenz aus Tübingen, Bremen und Nürnberg einen hervorragenden 5. Platz ein. Ebenso die Teilnahme an 2 Finalkämpfen mit dem Seil und den Keulen. Beim Finale mit dem Seil fehlte ihr 1/10 Punkt am Bronzeplatz. Sie wurde 4. Und mit den Keulen erreichte sie Platz 5. Cara Girsch, in den letzten Wochen etwas gehandicapt mit dem Fuß und dem Rücken wurde 13. und Selina Aygün 17. Cara war verständlicherweise nicht zufrieden, aber auch Selina mit einer besseren Keulenübung hätte durchaus weiter vorne landen können.

Spannend war es wie immer bei den Pokalwettkämpfen der Gruppen. Für die Juniorinnen der TSG-Gruppe mit den Gymnastinnen, Marina Ruf, Xenia Girsch, Veronika Zionski, Jana Chimitsch und Vanessa Lippgardt ist es mittlerweile schon ein kleines „Muss“, recht weit vorne auf den Plätzen zu landen. 29 Gruppen bewarben sich um die Treppchenplätze. Alle Gruppen mussten einen Durchgang mit 5 Reifen turnen. Die besten 4 gingen direkt in das Finale und die Plätze 5 bis 12 bewarben sich in einem 2. Durchgang für die noch offenen 4 Finalplätze. Unsere Gruppe kam mit Platz 2 sofort in das Finale. Dort geht es dann wieder mit „0“ los und die Mädels zeigten mit einer sehr schönen Präsentation, dass sie auf jeden Fall zu den besten Wettkampfklassen-Gruppen gehören. Der 2. Platz und damit die Silbermedaille waren der Lohn. Oxana Klöpfer-Welker ist mit der Gestaltung eine schöne Übung gelungen, die auch sehr anerkannt wurde. Nur turnen müssen die Mädels und das ist ihnen speziell im Finale geglückt. Erwähnen muss man auch noch, dass die Übung erst nach den Osterferien gestaltet wurde, also nur 4 Wochen Zeit bis zum Turnfest.

Wenn auch die Unterkunft der Gymnastinnen in einer Schule in Mannheim doch sehr weit von der Wettkampfstätte in Bensheim (1 ½ Stunde Fahrzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln) entfernt lag, so waren doch alle, die dort übernachtet haben, mit der gemeinsamen Zeit sehr zufrieden und um eine Turnfesterfahrung reicher.

Verfasserin: Rita Heiß, Trainerin
Autor: Administrator, erstellt am: 03.07.2013 - 20:58 Uhr

 
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