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Tischtennis - Mehr Glück als Vorhand: Erste macht es spannend

Mein Lieber, mein Lieber: Die jüngsten Auftritte der ersten Mannschaft waren wirklich nichts für schwache Nerven. Zwar bleibt das Team um Kapitän Olli Eschwe auf Kurs Richtung Bezirksklasse, aber souverän sieht wirklich anders aus.

Mit Kaufungen, Heckershausen und Lohfelden III wurden drei starke Mannschaften geschlagen. Die Spielverläufe waren aber alles andere als entspannt. Gegen Kaufungen lag man 2:5 zurück und Preile hatte gegen Seeberg bereits 0:2-Satzrückstand. Er kämpfte sich aber zurück, bog das Match noch zum 3:2-Sieg und leitete die Wende ein. Im Anschluss punkteten Olli, Sela, Achim sowie nochmals Olli und Preile. Mit einem 8:7 ging es in das Schlussdoppel, in dem Achim/Sela eine tolle Leistung zeigten und Schellhase/Blumenstein die erste Niederlage beibrachten.

Auch in Heckershausen begann es ungemütlich: Erstmals verlor die Erste alle drei Doppel und auch Sela musste Ex-TSG'er Erich Baer zum Sieg gratulieren. Diesmal brachte Achims Einzelerfolg gegen Kring zum 1:4 wieder etwas Entspannung in die Gesichter. In Folge verliefen die Paarungen tendenziell für uns, so dass es nach fast dreieinhalb Stunden wieder ins Schlussdoppel ging - glücklicherweise bei erneuter 8:7-Führung. Diesmal hatten es Achim/Sela mit Baer/Herrmann zu tun, und es sah nach 0:2-Rückstand wahrlich nicht gut aus. Aber mit einer echten Energieleistung drehte das Zwehrener Spitzendoppel das Spiel und der zweite knappe 9:7-Erfolg war verbucht.


Foto: Oliver Eschwe
Kapitän Olli bekommt wegen der knappen Spiele zunehmend graue Haare.

Das Heimspiel gegen Lohfeldens dritte Vertretung hatte vorab die Bezeichnung "Spitzenspiel" verdient; hatten doch die Gäste in der Rückserie bisher als Einzige die starken Bauntaler mit 9:7 bezwingen können und auch die Erste in Kassels Vorstadt mit 5:9 den Kürzeren gezogen. Lohfelden kam allerdings mit drei Ersatzspielern und hatte unter anderem sein starkes erstes Paarkreuz mit Walda und Schader komplett zu ersetzen. Ob die Erste aufgrund dieser Schwächung das Spiel im Hinterkopf bereits gewonnen hatte? Nach Doppelsiegen durch Achim/Sela und Preile/Olli stand es 2:1, doch dann kam die Ernüchterung. Die ersten vier Einzeln gingen allesamt verloren und Lohfelden lag verdientermaßen mit 5:2 vorne. Im hinteren Paarkreuz war Lohfelden allerdings nicht so stark besetzt, so dass Preile und Olli gewannen und zum Ende des ersten Einzeldurchgangs auf 4:5 verkürzten. Der zweite Durchgang gehörte aber dann den Gastgebern. Bis auf Achim (1:3 gegen Meinke) gingen alle Einzel an die TSG, so dass schließlich ein mühsames 9:6 zu Buche stand.

Fazit: Ist das Glück jetzt aufgebraucht? Wenn ja, wird es bei sechs ausstehenden Spielen selbst bei vier Minuspunkten Vorsprung noch einmal knapp. Wenn nein, steht dem Weiterstolp..., äh, dem souveränen Wiederaufstieg in die Bezirksklasse nichts mehr im Wege!
Autor: VP, erstellt am: 06.03.2016 - 11:45 Uhr

 
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